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Montagemuster für Cabinet-Symbole richtig hinterlegen

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen am Beispiel eines Frequenzumrichters kurz und knapp, wie Sie in WSCAD ELECTRIX ganz einfach Montagemuster für Cabinet-Symbole hinterlegen können.

1. Montagemuster hinzufügen

Im Symbol-Editor ist bereits das bestehende Symbol eines Frequenzumrichters geöffnet. Um nun das Montagemuster hinzuzufügen, öffnen wir über das grüne Plus am oberen Rand des Editors die Aufklappliste. Dort befinden sich Bohrungen, beispielsweise für die typischen 22 Millimeter Türeinbaugeräte, Gewinde, Langlöcher, Rechtecke, oder für Touchpanels und Polygone, für speziellere und asymmetrische Ausschnitte sowie Sperrflächen, um einen Bereich zu definieren, in dem keine weiteren Elemente eingebracht werden können.

Abb 1:
Über das grüne Plus-Zeichen lassen sich die verschiedenen Montagemuster auswählen.

Für den in unserem Beispiel verwendeten Frequenzumrichter benötigen wir lediglich Bohrungen bzw. Bohrlöcher. Anhand des Frequenzumrichter-Symbols lässt sich die Position der Bohrlöcher einfach erkennen (Ecken). Falls das bei einem Symbol auf den ersten Blick nicht möglich ist, so bietet es sich an, das Datenblatt des Herstellers zu nehmen und daraus dann die Position für die Bohrung abzuleiten.

Abb 2:
Gut erkennbar: die spätere Position der Bohrlöcher.

2. Montageinformation im Symbol hinterlegen

Um die Montageinformation nun in das Symbol zu integrieren, wählen wir die Bohrungen aus, übernehmen die bereits hinterlegten 4 mm und platzieren es innerhalb des Symbol-Editors. Die Größe der Bohrungen lässt sich individuell anpassen. Nachdem die Bohrungen platziert wurden, speichern wir das Symbol ab.

Abb 3:
Hier kann die Größe der Bohrlöcher individuell konfiguriert werden.

Abb 4:
Platzieren der Bohrlöcher.

ACHTUNG!
Durch das Abspeichern wird das bisherige Symbol überschrieben!

Ein Symbol kann für viele Artikel gelten – zum Beispiel sind gerade Frequenzumrichter in gewisse Baugrößen gestaffelt, welche sich dann nur in elektrischen Kenngrößen oder der Ausstattung unterscheiden, aber nicht in den Abmessungen.
Es kann deshalb passieren, dass Sie beispielsweise mit einem anderen Frequenzumrichter der gleichen Serie, den Sie aus wscaduniverse.com herunterladen, ihr abgeändertes Symbol überschreiben. Achten Sie deshalb immer darauf, dass Sie Symbole nicht versehentlich überschreiben.

3. Montageinformationen in Montageplatte integrieren

Nachdem die Bohrungen platziert worden sind, lassen sich die Informationen in eine Montageplatte integrieren.

Öffnen Sie hierzu eine Cabinet-Seite und platzieren Sie eine Montageplatte. Über „Artikel einfügen“ wählen Sie den Artikel, der mit dem soeben abgeänderten Symbol verknüpft ist.

TIPP

Speichern Sie veränderte Symbole in eigenen Bibliotheken, um versehentliches Überschreiben zu verhindern. Alternativ können Sie in den Einstellungen das automatische Überschreiben von lokalen Symbolzuweisungen deaktivieren. Entfernen Sie hierzu unter „Extras – Einstellungen (Optionen) – Stammdaten – Artikel“ das Häkchen bei „Lokale Symbolzuweisungen überschreiben“.

Abb 5:
Integration auf der Montageplatte

Abb 6:
Frequenzumwandler auf der Montageplatte

Hier lässt sich erkennen, dass die Montageinformationen in Form von Bohrlöchern hinzugefügt wurden. Führen Sie diese Schritte mit anderen Montagemustern durch, bis Sie alle benötigten Informationen hinterlegt haben. In unserem Fall arbeiten wir nur mit den Bohrungen weiter.

4. Montageinformationen exportieren

Um die Montageinformationen zu exportieren, nutzen wir eine der Schnittstellen.
Hierzu öffnen wir das Hauptmenü Schnittstellen und wählen unter Fertigung die Schnittstelle Steinhauer eCAB System aus. Damit wird der Aufbau als DXF-Datei in den Export-Ordner des Projektverzeichnisses übergeben.

In der exportierten Datei sieht man, dass die wesentlichen Informationen, (in diesem Fall Bohrinformationen) übergeben wurden.

Abb 7:
Export der Montageplatte über Partnerschnittstelle

Abb 8:
Alle Informationen sind in der finalen Datei vorhanden.

Und das war es auch schon!

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